Bei einem Wohnungsbrand in der Nacht zum Sonntag ist in Cottbus/Chóśebuz ist ein Frau verletzt worden. Sie wurde durch Rettungskräfte zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Berufsfeuerwehr Cottbus/Chóśebuz

Der Brand in einer Wohnung in der Leuthener Straße war der Feuerwehr gegen 20:15 Uhr gemeldet worden. Die Anrufer gaben Rauchentwicklung aus einem Fenster an. Dort befände sich auch ein Frau. Zur Brandursache gibt es noch keine Erkenntnisse. Es ist jedoch davon auszugehen, dass ein Rauchmelder, dessen Signale auch beim Eintreffen der Feuerwehr vernehmbar waren, auf den Brand aufmerksam machte und der Frau das Leben rettete.

Die Bewohnerin wurde durch Einsatzkräfte der Feuerwehr unter Nutzung einer Brandfluchthaube aus der Brandwohnung gerettet, dem Rettungsdienst übergeben und ins Krankenhaus gebracht.

In der Wohnung wurde der Brand im Bereich des Bades lokalisiert und unter Nutzung eines C-Rohres gelöscht. Auf Grund der Rauch- und Brandentwicklung war die Wohnung nach Einsatzabschluss nicht bewohnbar.

Die angrenzenden Wohnungen wurden durch die Feuerwehr kontrolliert. Diese Wohnungen wiesen nur eine leichte Verrauchung auf Grund geöffneter Fenster auf. Ein Bewohner wurde vorsorglich dem Rettungsdienst vorgestellt, musste jedoch nicht ins Krankenhaus. Nach Abschluss der Lüftungsmaßnahmen des Flures sowie der Brandwohnung konnten alle weiteren Bewohnerinnen und Bewohner zurück in ihre Wohnungen.

Im Einsatz waren insgesamt 32 Kräfte, darunter 17 Mann von der Berufsfeuerwehr sowie 9 Einsatzkräfte der Freiwilligen Wehren aus Sachsendorf und der im Gerätehaus Süd vereinten Kräfte aus Groß Gaglow, Gallinchen, Kiekebusch und Madlow. Hinzu kamen 6 Kräfte des Rettungsdienstes.