Jan Gloßmann

Insgesamt 315 Einsätze hat die Leitstelle Lausitz am Donnerstagmorgen bis 09.00 Uhr registriert. 247 Mal rückten die Feuerwehren zu technischen Hilfeleistungen aus – das sind Einsätze nach Sturmschäden wie umgestürzte Bäume. Schwerpunkte lagen in den Landkreisen Elbe-Elster (41) und Dahme-Spreewald (39). In Cottbus/Chóśebuz wurde in diesem Zeitraum 6 witterungsbedingte Einsätze registriert, im Landkreis Spree-Neiße 12. Im Leitstellengebiet waren mehr als 700 Feuerwehrleute im Einsatz.

Der Cottbuser Oberbürgermeister Holger Kelch und der Leiter des Verwaltungsstabes Cottbus/Chóśebuz, Thomas Bergner, dankten den Einsatzkräften: „Es ist gut zu wissen, dass im Ernstfall Feuerwehren und Rettungsdienst verlässlich funktionieren. Unsere Hochachtung gilt allen eingesetzten Frauen und Männern, vor allem aber den ehrenamtlichen Einsatzkräften.“

Für die Mittagszeit wird eine zweite Welle des Sturmtiefs erwartet. Neben den Einsätzen infolge des Sturms sind auch Notfallrettung, Krankentransporte, Verlegungen sowie Einsätze im Zusammenhang mit Covid-19-Infektionen abzuarbeiten.