Stadt Cottbus/Chóśebuz

Die Zahl der labordiagnostisch bestätigten Covid-19-Infektionen in Cottbus/Chóśebuz ist seit Beginn der Pandemie auf kumuliert 7.135 gestiegen. Das sind 55 Neuinfektionen mehr als am Vortag.

Die 7-Tage-Inzidenz – also die Zahl der Neuinfektionen binnen sieben Tagen auf 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner – liegt aktuell bei 203.

Das Infektionsgeschehen in der Stadt ist aktuell unübersichtlich. Eine Vielzahl positiver Fälle kommt über die Vorstellung bei Hausärzten sowie über fortlaufende Tests. Hinzu kommt aktuell ein Corona-Ausbruch in einem Alten- und Pflegeheim, in dem 9 Bewohnerinnen und Bewohner sowie 3 Mitarbeiterinne und Mitarbeiter positiv getestet worden sind.

210 Personen, die vorerkrankt und positiv getestet worden waren, sind seit Beginn der Pandemie im Zusammenhang mit dem Virus verstorben.

Derzeit werden im Carl-Thiem-Klinikum 18 Patienten, die auch an Covid-19 erkrankt sind, stationär behandelt, davon 6 auf der Intensivstation. Das Durchschnitts-Alter der ITS-Patienten beträgt 73,6 Jahre. Von diesen 18 Patienten sind 10 nicht geimpft, darunter 5 der 6 ITS-Patienten.

Positiv getestet sind 60 Kinder/Jugendliche und 7 Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter aus 19 Schulen und 5 Kitas bzw. 4 Horten.

Aktuell sind 22 Gruppen/Klassen aus 9 Schulen sowie 3 Kita- bzw. 1 Hort-Einrichtungen in Quarantäne. In Quarantäne befinden sich 312 Cottbuser Kinder/Jugendliche aus 14 Einrichtungen sowie 13 in Cottbus/Chóśebuz wohnende Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter aus 6 Schulen, 1 Hort und 2 Kita.

(Alle Zahlenangaben mit Stand vom 03.11.2021, 12:00 Uhr)

Verwaltungsstab ruft zum Impfen auf

Der Verwaltungsstab der Stadt Cottbus/Chóśebuz hat in einer Telefonkonferenz am Mittwoch nochmals seinen Aufruf bekräftigt, dass sich die Cottbuserinnen und Cottbuser impfen lassen sollten. Für die Beratung und das Impfen stehen die Hausärzte sowie weitere Fachärzte zur Verfügung. Eine Liste mit Praxen, in denen ohne festen Termin geimpft wird, gibt es auf www.cottbus.de/corona.

Kontrollen in der Gastronomie

Eine Wochenend-Kontrolle in der Gastronomie in der Cottbuser Innenstadt hat gezeigt, dass die Mehrheit der Betreiberinne und Betreiber die aktuellen Regelungen achten und umsetzen. Überprüft wurde die Anwendung der 2G- oder 3G-Regelungen, die Verwendung von Mund-Nasen-Bedeckung (MNB) sowie die Kontaktdatenerfassung. In zwei Fällen trug das Personal nicht die erforderliche MNB während der Bedienung, in drei Fällen waren die Tische zu eng gestellt, so dass die Abstände nicht gewährleistet waren. Die Kontrollen werden fortgesetzt.