Jan Gloßmann

Oberbürgermeister Holger Kelch hat der Bundeswehr für ihre bisherige Unterstützung in Cottbus/Chóśebuz während der Corona-Pandemie herzlich gedankt. „Sie wurden und werden gebraucht. Wir stoßen in einer Pandemie schnell an unsere Grenzen“, erklärte der OB bei einem Treffen mit dem Kommandeur des Landeskommandos Brandenburg der Bundeswehr, Oberst Olaf Detlefsen, und dem Leiter des Kreisverbindungskommandos Cottbus, Major Martin Heusler, im Rathaus. Eine Soldatin und vier Soldaten unterstützen das Gesundheitsamt u.a. bei der Kontaktermittlung im Falle einer Covid-19-Infektion. Major Heusler arbeitet ehrenamtlich zudem direkt im Verwaltungsstab der Stadt Cottbus/Chóśebuz unter Leitung von Ordnungsdezernat Thomas Bergner mit.

Die Bundeswehr ist derzeit außerdem im Hilfseinsatz, um die an der Afrikanischen Schweinepest verendeten Tiere in der Kernzone in den östlichen Landkreisen aufzuspüren. Teile von Cottbus/Chóśebuz gehören zur Pufferzone des Sperrkreises.