Jan Gloßmann

Am Donnerstag, 10.09.2020, wird es für eine Weile laut in der Stadt: Cottbus/Chóśebuz beteiligt sich am deutschlandweiten Warntag. Feuerwehrsirenen und einschlägige Apps auf den Smartphones werden gegen 11:00 Uhr ebenso in Aktion treten wie Radio und TV-Stationen, die Warnmeldungen verbreiten – es ist eine Übung zur Überprüfung der Warnsysteme für einen Katastrophenfall und eine Übung, um Bürgerinnen und Bürger zu sensibilisieren.

Im Stadtgebiet gibt es noch 15 Sirenen, die ein bestimmtes Gebiet abdecken und Helfer im Katastrohen- oder Brandfall alarmieren und vornehmlich in den ländlich geprägten Ortsteilen installiert sind. Sie sollen am Donnerstag lausitzweit ebenso Alarm auslösen wie Warn-Apps wie NINA oder Katwarn. Möglich sind auch Lautsprecherdurchsagen sowie mediale Hinweise. Gegen 11:20 Uhr soll es erneut Probealarm geben, dann als Hinweis, dass der Test beendet worden ist.

Der bundesweite Warntag ist von der Konferenz der Innenminister 2019 beschlossen worden und findet in diesem Jahr erstmals statt. Künftig soll er jährlich an jedem zweiten Donnerstag im September stattfinden.