Im Cottbuser Stadtteil Sandow haben umfangreiche Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten an Gehwegen begonnen. Als erster wird der Weg auf der Ostseite der Herrmann-Hammerschmidt-Straße zwischen Haus-Nr. 25 und Kahrener Straße in Angriff genommen.

Jan Gloßmann

Es folgt der grundhafte Ausbau dieser Wege:

  • Gehweg Südseite Kahrener Straße zwischen Willy-Brandt-Straße und Muskauer Straße
  • Gehweg Ostseite H.-Hammerschmidt-Straße zwischen Haus-Nr. 7 und Kahrener Straße
  • Gehweg Ostseite Wilhelm-Riedel-Straße zwischen Elisabeth-Wolf-Straße und Sandower Hauptstraße
  • Gehweg Nordseite Thomas-Müntzer-Straße zwischen Durchgang Willy-Brandt-Straße 15 und Haus-Nr. 7

Beauftragt sind die Firmen Argus Straßenbau GmbH & Co. KG aus Kolkwitz, btb Beton- und Tiefbau Bagenz GmbH aus Neuhausen und Str GmbH & Co. KG aus Cottbus.

Die Arbeiten umfassen den Ausbau von Gehwegen und Zufahrten. Sie erfolgen in mehreren Abschnitten. Die betreffenden Wege werden dafür voll gesperrt. Während der Arbeiten ist die Erreichbarkeit der Grundstücke für Rettungsfahrzeuge und Anlieger gewährleistet. Es ist mit baubedingten Einschränkungen zu rechnen. Die Erreichbarkeit für Fußgänger sowie die Abfallentsorgung werden gewährleistet. Je nach Bauablauf und Baufortschritt können sich die notwendigen Verkehrsführungen und erforderlichen Umleitungen kurzfristig ändern. Das gesamte Programm wird voraussichtlich Anfang Dezember abgearbeitet sein.

Im Rahmen des Gehwegausbaus erneuert die Elektroenergieversorgung Cottbus GmbH Stromversorgungsleitungen einschließlich der Hausanschlüsse.

Finanziert werden die Vorhaben aus dem Bund-/Länder-Programm „Soziale Stadt Sandow“ mit einer Investitionssumme in Höhe von 370.000 Euro. Die Stadt Cottbus/Chóśebuz trägt davon ca. ein Drittel aus Eigenmitteln.