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In der Stadt Cottbus/Chóśebuz gibt es aktuell keine labordiagnostisch bestätigten Corona-Infektionen. Per 02.05.2020 konnten die vorerst letzten 3 Personen als genesen eingestuft werden.

Der Verwaltungsstab sieht in dem aktuellen Stand ein ermutigendes Zeichen bei der Bewältigung der Corona-Krise in der Stadt. Es gibt jedoch weiter keinen Grund, leichtsinnig oder fahrlässig zu werden. Das Virus ist weiter in der Welt und in der Nachbarschaft. Der aktuelle Stand konnte nach Einschätzung des Stabes erreicht werden, weil sich die große Mehrheit der Cottbuserinnen und Cottbuser in den zurückliegenden Wochen besonnen, akribisch und verständnisvoll an die geltenden Regelungen zum gegenseitigen Schutz und zum Distanzhalten gehalten hat. Dafür dankt der Stab sehr herzlich, wohl wissend, welche Entbehrungen das mit sich brachte und bringt. Der Stand lasse sich nur stabilisieren, wenn weiter behutsam vorgegangen wird. Weitere Lockerungen des öffentlichen Lebens sind angekündigt, so für die Öffnung von Spielplätzen, mehr Schulunterricht oder ein abgestimmtes „Hochfahren“ der Leistungen des Carl-Thiem-Klinikums.

Bereits möglich ist der Betrieb der Parkeisenbahn oder die Nutzung von Sportanlagen unter Einhaltung hygienischer Regeln und einer beschränkten Zahl von Nutzerinnen und Nutzern sowie Abstandsgeboten.

Weiteres kann systematisch folgen, ohne dabei die Entwicklung von Verdachtsfällen oder neuen Infektionen aus dem Auge zu verlieren. Die Zahl der labordiagnostisch bestätigten Covid 19-Infektionen in Cottbus/Chóśebuz ist somit vorerst unverändert – kumuliert sind 39 Fälle registriert.

Damit gibt es bei der Zahl der bestätigten Fälle seit dem 12.04.2020 keine Zuwächse. Als genesen eingestuft sind aktuell 39 Personen. Insgesamt stehen derzeit 21 Personen unter häuslicher Quarantäne. Im Carl-Thiem-Klinikum wird derzeit kein Patient wegen der Corona-Infektion stationär betreut (alle Angaben: Stand 02.05.2020, 10:00 Uhr).

Die moderaten Zahlen werden sowohl auf ein sehr zeitiges und umfangreiches Krisenmanagement im Carl-Thiem-Klinikum sowie in der Stadt als auch auf die weiter geltenden Einschränkungen im öffentlichen Leben einschließlich des mehrheitlich vernünftigen und sorgsamen Umgangs der Cottbuserinnen und Cottbuser mit den Vorschriften und Regelungen zurückgeführt. Einhergehend mit den Lockerungen des öffentlichen Lebens sowie der geltenden Mund-Nasen-Bedeckung im Einzelhandel und im öffentlichen Nahverkehr wird die Entwicklung der Fallzahlen beobachtet.