Rückkehr aus Kriegswirren: Ein 1945 verlorengegangenes Bild des in Cottbus geborenen Malers Carl Blechen (1798 – 1840) kann wieder in die Blechen-Sammlung der Stadt Cottbus/Chóśebuz eingefügt werden.

1Sparkasse Spree-Neiße
1Sparkasse Spree-Neiße
Elvira Fischer; Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz

Aus diesem Anlass lädt die Stadt Cottbus/Chóśebuz Bürgerinnen und Bürger sowie die Medienvertreter für den 12.03.2020 in die Kundenhalle des Hauptsitzes der Sparkasse Spree-Neiße am Cottbuser Breitscheidplatz ein. Dort werden ab 10:00 Uhr das Bild öffentlich präsentiert sowie seine Geschichte und – soweit es sich bislang ermitteln ließ – die Umstände seiner Rückkehr näher beleuchtet.

Die bereits 1913 vom damaligen Oberbürgermeister Paul Werner initiierte städtische Sammlung von Werken des international bedeutsamen Landschaftsmalers Carl Blechen erlitt 1945 spürbare Verluste. Im Zusammenwirken der Stadt Cottbus/Chóśebuz mit der Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz und Dank der aktiven Unterstützung der Sparkasse Spree-Neiße, dem Historischen Heimatverein Cottbus e.V., dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg und der Kulturstiftung der Länder ist es nun gelungen, erstmals seit 1990 eines der lange Zeit als Kriegsverlust geltenden Werke in die Cottbuser Blechen-Sammlung zurückzuführen. Das Kunstwerk ist anschließend erst wieder in der Ausstellung „Branitz 1945" innerhalb des Kulturland Brandenburg Themenjahres „Krieg und Frieden" ab dem 08.05.2020 zu sehen, in der es exemplarisch für die tiefgreifenden Auswirkungen des Krieges auf das kulturelle Erbe unserer Stadt stehen wird.

In Zusammenarbeit mit: Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz

Gefördert durch: Sparkasse Spree/Neiße, Land Brandenburg Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Kultur Stiftung der Länder, Historischer Heimatverein e.V. Cottbus/Chóśebuz