Die Stadt Cottbus/Chóśebuz hat ihre Kooperationsvereinbarung zur Konzeption „Einführung von Schulgesundheitsfachkräften an öffentlichen Schulen im Land Brandenburg" bis 31.12.2020 verlängert. Jugend- und Kulturdezernentin Maren Dieckmann unterschrieb die Vereinbarung im Beisein eines Vertreters der AWO im Rathaus am Neumarkt. In Cottbus profitieren Schülerinnen und Schüler der Regine-Hildebrandt-Grundschule und der Fröbel-Grundschule bereits seit zwei Jahren von den Gesundheitsfachkräften. Sie versorgen die Kinder bei Verletzungen oder Erkrankungen und beraten in Gesundheitsfragen zu Themen wie gesunder Ernährung oder ausreichender Bewegung. Darüber hinaus unterstützen sie die Kinder- und Jugendgesundheitsdienste der Kommune und betreuen chronisch kranke Kinder an den Schulen.

Seit Februar 2017 erprobt der Projektträger AWO gemeinsam mit den Partnern AOK Nordost, Unfallkasse Brandenburg, dem Ministerium für Bildung, Jugend und Sport und dem Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg den Einsatz von Schulgesundheitsfachkräften im Land. Die Fachkräfte für Schulgesundheit kommen seitdem an 20 Schulen in neun Modellregionen, unter anderem in Cottbus, zum Einsatz.