Schon zum Jahresende 2019 soll das neue Feuerwehrgebäude im Süden der Stadt zwischen der Gaglower Landstraße und Am Stadtrand fertiggestellt sein. Das stellte am gestrigen Mittwochabend Oberbürgermeister Holger Kelch in Aussicht, als der symbolische erste Spatenstich für den Bau gemacht wurde. „So ein Ereignis ist selten geworden in unserer Stadt. Umso mehr freue ich mich, dass es nun der Spatenstich für den Bau des Gerätehauses Süd unserer Feuerwehr ist", so Kelch.

Zukünftig werden an diesem Standort die Ortsfeuerwehren aus Groß Gaglow, Gallinchen, Kiekebusch und Madlow zusammengeführt. „Wir verbessern mit dieser Investition die baulichen und sozialen Bedingungen für die Wehren enorm. Mit neuer Technik und neuen Angeboten schaffen wir Zukunft vor Ort. Besonders freue ich mich, dass im künftigen Gerätehaus Süd auch die Jugendfeuerwehren ihr Domizil haben werden", so Kelch in seinem Grußwort an die zahlreich erschienen Feuerwehrleute.

Das neue Gebäude wird mit einer Fahrzeughalle, Schulungsräumen, Umkleideräumen, Duschen und Sanitärräumen sowie einer Werkstatt mit Geräteraum und Büros ausgestattet. Die bestehenden Gerätehäuser bleiben weiterhin als Anlaufstellen für die gesellschaftliche Arbeit der Vereine in den ländlichen Ortsteilen erhalten.

Kelch bedankte sich bei allen Beteiligten, die den Bau nach einem intensiven Meinungsaustausch ermöglicht haben. Besonderer Dank ging zudem an die Ortswehren aus Groß Gaglow und Madlow, die am Standort Bäume gefällt haben, um das Baufeld herzurichten.

Finanziert wird das Vorhaben aus Mitteln des Kommunalen Infrastrukturprogramms (KIP) des Landes Brandenburg mit einer Fördersumme in Höhe von 1,2 Millionen Euro. Die Stadt Cottbus /Chóśebuz steuert 1,0 Millionen Euro bei.