Die Cottbuser Altstadt soll für Fußgänger, Radfahrer sowie Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs besser und leichter erreichbar werden. Das ist das Ziel eines Konzeptes, für dessen Erarbeitung jetzt der Startschuss gegeben worden ist. Zudem sollen die Wünsche und Forderungen der Altstadtbewohner nach einem ruhigen, barrierefreien und sicheren Wohnumfeld berücksichtigt werden.

Daher hat die Stadtverwaltung Cottbus/Chóśebuz die Hoffmann-Leichter Ingenieurgesellschaft mbH mit der Entwicklung eines Mobilitätskonzepts beauftragt, das einer künftigen multimodalen, barrierefreien und chancengleichen Mobilität Rechnung tragen soll. Die Erarbeitung des Konzeptes wird durch den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

Zunächst werden im ersten Arbeitsschritt Bewohner und Gäste der Cottbuser Altstadt zu ihrem Mobilitätsverhalten, den verkehrlichen Defiziten und Verbesserungswünschen befragt.

Dazu wird vom 20. Februar bis 20. März 2019 eine Online-Befragung durchgeführt. Der Zugriff erfolgt über die Internetseite www.cottbus.de/mobil . Zudem liegen im Foyer des Technischen Rathauses in der Karl-Marx-Straße 67 Fragebögen aus, die dort auch abgegeben werden können.

Fragen und Hinweise zum Konzept und der Mobilität in der Altstadt können auch via E-Mail an stadtentwicklung@cottbus.de eingereicht werden.

In den nächsten Arbeitsschritten werden aus den Umfrageergebnissen und weiteren Analysen verschiedene Mobilitätsszenarien entwickelt, die mit Bürgern, Anwohnern, Händlern und Gastronomen öffentlich diskutiert werden sollen. Ziel ist es, Maßnahmen zur Verbesserung der Mobilität für alle Verkehrsteilnehmer in der Cottbuser Altstadt abzuleiten.

Die Umfrage und weiterführende Information zum Beteiligungsverfahren stehen unter www.cottbus.de/mobil zur Verfügung.