Acht Expedienten aus Bayern, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Hessen und Thüringen besuchten vom 8. bis 10. Juni im Rahmen einer Studienreise Cottbus. Die Teilnehmer – alle tätig in der Tourismusbranche - erhielten die Gelegenheit, Cottbus und seine Umgebung vor Ort kennenzulernen, um basierend auf ihren Erfahrungen gezielt Reisen und Ausflüge in die Lausitzer Region vermitteln zu können. Die Veranstaltung wurde vom Stadtmarketing der Stadt Cottbus organisiert.

Auf der dreitägigen Entdeckungsreise durch Cottbus folgten sie dem Cottbuser Postkutscher bei einer Stadtführung durch die Altstadt, blickten hinter die Kulissen des Staatstheaters und probierten die lokalen Brauspezialitäten des Cottbuser Labieratoriums. Mit dem Paddelboot ging es durch die beeindruckende Naturkulisse auf der Spree dem Spreewald entgegen. Nach einer Stippvisite in der neuen „Ostsee-Radpension" von Olaf Schöpe in Peitz radelten die Teilnehmer auf den „Spreewaldrädern" dem Fürst-Pückler Radweg folgend durch die Peitzer Teiche und am Tagebau Cottbus-Nord entlang zum Aussichtsturm Lakoma. Hier bot sich ihnen ein beeindruckendes Bild von der Dimension der künftigen „Badewanne der Cottbuser", dem Cottbuser Ostsee. Ein Besuch beim Festsonntag im Branitzer Park mit Gondelfahrt und Schlosserkundung sowie ein kulinarischer Ausklang à la Pückler in der Goldenen Ananas rundeten die Studienreise ab. Die Teilnehmer bescheinigten der Stadt eine erstaunliche Vielfalt an Kombinationsmöglichkeiten von Kultur und Erholung, Sport und Natur sowie mit der unmittelbaren Nähe zu den benachbarten Destinationen Spreewald und Lausitzer Seenland ein großes Erlebnis-Potenzial.

Ermöglicht wurde die Studienreise durch die Willy-Scharnow-Stiftung für Touristik, das Radisson blu Hotel Cottbus sowie Unternehmen der lokalen Tourismusbranche.