Vertrag zwischen LEAG und Stadt ermöglicht geplante Bautätigkeit am südlichen Ufer

Die Stadt Cottbus und die Lausitz Energie Bergbau AG (LEAG) haben am Dienstag, 21. März 2018, einen Ankaufsrechtsvertrag für Flächen des geplanten Hafenquartiers der Stadt am südlichen Ufer des künftigen Cottbuser Ostsees unterzeichnet. Damit sichert sich die Stadt das Recht, die betreffenden Grundstücke zum Verkehrswert zu erwerben, wenn der ehemalige Tagebau Cottbus-Nord vollständig geflutet ist und dann mit 19 Quadratkilometer Wasseroberfläche den größten künstlich geschaffenen See Deutschlands bildet. Die Flutungsbereitschaft wird im Herbst dieses Jahres hergestellt sein. Mit dem Abschluss der Flutung rechnet die LEAG als Projektträger im Jahr 2024.

Mit Unterzeichnung des Vertrages hat die Stadt bereits jetzt ein Besitzrecht an den Grundstücken erhalten, so dass sie hier im Sommer mit dem Linienverbau, der späteren Kaimauer des Cottbuser Hafens, beginnen kann. Ein Baudurchführungsvertrag regelt dabei die Details zwischen den Partnern. Die Voraussetzungen für den Beginn der Folgenutzung am Cottbuser Ostsee sind damit auf einem guten Weg.

„Die Unterzeichnung des Vertrages ist ein wichtiger Schritt, bei den Planungen für den Ostsee konkret voranzukommen", bestätigte die Cottbuser Bürgermeisterin Marietta Tzschoppe. „Mit dem Ostsee verbinden sich viele Hoffnungen für Wirtschaft und Tourismus. Mit dem Baubeginn für die spätere Kaimauer und mit dem Architektenwettbewerb zur Gestaltung des Hafenquartiers wird der See greifbarer. Er ist und bleibt unser wichtigstes Vorhaben der Stadtentwicklung. Wir sind froh über die verlässliche Partnerschaft zum Projektträger LEAG, aber gleichermaßen über die positive Begleitung durch die Cottbuser Stadtverordnetenversammlung."

Weitere Information finden Sie auf

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Thoralf Schirmer

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Jan Gloßmann

Stadtverwaltung Cottbus, Pressesprecher,

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