Update von Freitag, 31.03.2017, 12:30 Uhr

Die Bombe wurde entschärft, der Zünder abgebaut und gegen 11:15 Uhr vor Ort in einer Grube gesprengt. Damit konnte die Evakuierung aufgehoben werden.

Es handelte sich um eine Deutsche Brandbombe mit einem russischem Zünder, einem Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg.

Wir danken allen Einsatzkräften von Ordnungsamt, Polizei und Feuerwehr, vor allem aber den Sprengmeistern vom Kampfmittelbergungsdienst des Landes Brandenburg.

Mitteilung von Donnerstag, 30.03.2017, 16:00 Uhr

Bei Bauarbeiten am Ostrower Platz ist am Donnerstag eine Bombe freigelegt worden. Es handelt sich dabei um eine 70-Kilogramm-Brandbombe mit russischem Zünder. Der Fundort ist abgesichert; die Bombe soll am Freitag vom Kampfmittelbergungsdienst weiter untersucht werden.

Dazu wird es am Freitag ab 8:00 Uhr Sperrungen im Umfeld geben. Der Sperrradius beträgt etwa 250 Meter. Dadurch müssen mehrere Einrichtungen evakuiert werden oder öffnen später. Dazu zählen unter anderem die Reha-Vita, eine Kita und mehrere Geschäfte. Die Anwohner und weitere Einrichtungen werden noch am Donnerstag per Flyer informiert.

Weitere Vorbereitungen laufen zur Stunde und werden aktuell mitgeteilt.

Update: Hinweise für Anwohner zur geplanten Evakuierung Ostrower Platz

Aufgrund einer bevorstehenden Bombenentschärfung am Ostrower Platz werden die im Sperrkreis anwesenden Personen aufgefordert, am 31.03.2017 Ihre Wohnung bis 08:00 Uhr zu verlassen und den gesamten Bereich des Wohnquartiers Ostrow zu meiden. Bitte folgen Sie an diesem Tag den Anweisungen der Mitarbeiter des Ordnungsamtes, der Polizei und der Feuerwehr.

Als Ausweichquartier steht die Technische Akademie Wuppertal (TAW) in der Feigestraße 3 zur Verfügung. Informationen zu bettlägerigen oder behinderten Personen, die Hilfe benötigen, nimmt die Feuerwehr unter der Telefonnummer 0355 632-321 entgegen.

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Hinweisblatt zur geplanten Evakuierung Ostrower Platz ‧ PDF ‧ 40.16 KByte ‧ 30.03.2017