Pünktlich und punktgenau ist er gefallen: In Cottbus ist am Dienstagabend der Schornstein der früheren Merkur-Brauerei in der Bautzener Straße gesprengt worden. Wie vorgesehen um 18 Uhr fiel das gut 50 Meter hohe Bauwerk unter Glockenklang einer nahen Kirche zur vorausberechneten Seite. Mehrere hundert Schaulustige verfolgten die Sprengung. Sprengmeister Martin Hopfe von der Thüringer Spreng GmbH lobte die gute Organisation und die Arbeit von Cottbuser Ordnungsamt, Feuerwehr und Polizei. Zuvor waren etwa 100 Anwohner evakuiert worden. Die meisten verfolgten das Geschehen von der Blechenstraße aus.