Von Donnerstag, 26. April, 7:00 Uhr, bis Sonntag, 29. April, 18:00 Uhr, führte die Stadtverwaltung Cottbus einen Schwerpunkteinsatz zur Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit durch. Vorausgegangen waren Hinweise von Bürgern, dass auch am Wochenende sowie in den Nachtstunden oftmals zu schnell gefahren wird.

Kontrolliert wurde ausschließlich in Wohngebieten und Tempo-30-Zonen in den Stadtteilen Schmellwitz, Spremberger Vorstadt, Ströbitz sowie im Stadtzentrum. „Während unseres Schwerpunkteinsatzes wurde die Geschwindigkeit von 5.262 Fahrzeugen kontrolliert. Gegen 469 Fahrzeugführer wurden Verwarngelder ausgesprochen und gegen weitere 15 Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt, da der Geschwindigkeitsverstoß so hoch war, dass er mit Punkten geahndet wird“, erklärt Manuel Helbig, Leiter der Cottbuser Straßenverkehrsbehörde.

Gegen zwei Fahrzeugführer wird zudem ein Fahrverbot ausgesprochen. So missachtete ein Fahrzeugführer aus Potsdam am Freitagabend im Stadtzentrum die erlaubten 30 km/h und wurde mit 77 km/h gemessen. In der Nacht von Samstag zu Sonntag durchquerte ein Fahrzeugführer aus Hoyerswerda eine Tempo-30-Zone in der Spremberger Vorstadt mit 62 km/h statt der erlaubten 30 km/h.

"Unsere Schwerpunktkontrollen werden wir anlassbezogen fortsetzen. Unser erklärtes Ziel ist es, die Zahl der Menschen zu verringern, die bei Unfällen verletzt oder getötet werden, und die Verkehrssicherheit für alle Cottbuser und Gäste unserer Stadt zu erhöhen", so Manuel Helbig.