Bereits zum elften Mal findet am 19. Juni das „Multikulturelle Festival Cottbus Open“ statt. Es wird unter maßgeblicher Beteiligung der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus, der Hochschule Lausitz und des Jugendhilfe Cottbus e. V. durchgeführt.

Die Besucher erwartet ein buntes Bühnenprogramm, das von etwa 200 Mitwirkenden zahlreicher Nationen gestaltet wird. Hierbei wird auf bewährte Highlights ebenso gesetzt wie auf neue Teilnehmer. So sind in diesem Jahr die Kita Sonnenblume, die Cheerleading-Gruppe Spike und Amnesty International mit dabei.

Zahlreiche Vereine gestalten Mitmachangebote für die kleinen Gäste. Eine Bastelstraße, Kinderschminken, eine Minigolfanlage, Torwandschießen, verschiedene Rätsel und ein Bälle-Bad bieten Spaß für Kinder. Die Frauen des Cottbuser Flüchtlingsvereins e. V. flechten den Kindern auch gern die Haare in traditioneller afrikanischer Form.

Die Diakonie Niederlausitz wird durch einen Infostand des Migrationsdienstes beim Festival vertreten sein. Mithilfe eines selbst hergestellten Würfelspiels, „Multipoly“, möchte der Migrationsdienst mit den Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch kommen und Fragen zu Integration, Ausbildung und Politik aufbereiten.

Bei all diesen Aktionen werden Spenden für die Erdbebenopfer von Japan gesammelt. Da am 20. Juni der Internationale Tag des Flüchtlings begangen wird, soll auch im Rahmen von Cottbus Open auf die besondere Situation der Flüchtlinge weltweit und hier in unserer Stadt aufmerksam gemacht werden.

Als besonderes Highlight gibt es wieder die internationale Essstraße, bei der Köstlichkeiten u. a. aus Syrien, Iran, Nicaragua, Jordanien, Tunesien, Bulgarien, Marokko, Mexico, Sudan, China, Japan, Thailand, Nigeria, Italien, Indonesien und Frankreich probiert werden können.