22 Brandenburger Städte erhielten heute aus den Händen von Bauminister Jörg Vogelsänger in Fürstenwalde 32 Millionen Euro für den weiteren Stadtumbau. Auf die Stadt Cottbus entfallen davon rund 4,5 Millionen. Eine Förderung dieser Größenordnung verdeutlicht die Position, die die Stadt Cottbus als eine der führenden Stadtumbaustädte des Landes Brandenburg einnimmt. Mit der Übergabe der Bescheide eröffnet das Land Brandenburg offiziell die zweite Phase des Stadtumbaus Ost.

Die Fördermittel gestatten der Stadt Cottbus, den seit dem Jahr 2001 erfolgreich und modellhaft beschrittenen Weg fortzusetzen. Das Geld wird für einen ersten Durchführungszeitraum in den Jahren 2010 bis 2014 für Aufwertungsmaßnahmen im Stadtumbaugebiet einschließlich des Sanierungsgebietes Modellstadt eingesetzt. Die ausgereichten Bescheide des Förderprogramms „Stadtumbau Ost – Für lebenswerte Städte und attraktives Wohnen“ mit den Teilprogrammen

  • „Aufwertung“ in Höhe von 3.841.000 Euro zzgl. eines kommunalen Eigenanteils in Höhe von 1.920.500 Euro
  • „Rückbau sozialer Infrastruktur“ in Höhe von 506.000 Euro
  • und einem neu aufgelegten Teilprogramm „Sicherung, Sanierung, Erwerb“ in Höhe von 120.000 Euro

werden zur nachhaltigen Stadtentwicklung beitragen.

Oberbürgermeister Frank Szymanski nahm die Fördermittelbescheide in Fürstenwalde erfreut entgegen: „In Cottbus war der Stadtumbau in den vergangenen Jahren eine ausgesprochene Erfolgsgeschichte. Mit den Fördermitteln werden wir die Sanierung von Schul- und Kita-Standorten sowie Standorten sozialer Infrastruktur, kommunale Straßenbaumaßnahmen sowie Sicherungsmaßnahmen zum Erhalt wertvoller Bausubstanz fortsetzen.“