Der Fachbereich Ordnung und Sicherheit der Stadtverwaltung Cottbus führte von Donnerstag, 7.10.2010, 6:00 Uhr, bis Montag, 11.10., 05:00 Uhr, einen Schwerpunkteinsatz zur Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit durch. „Vorausgegangen waren vermehrte Hinweise von Cottbusern, dass in den Abend- und Nachtstunden sowie am Wochenende in den Wohngebiets- und Hauptstraßen gerast wird“, so Manuel Helbig, Leiter der Straßenverkehrsbehörde.

Die Stadtteile Ströbitz, Schmellwitz und die Spremberger Vorstadt bildeten die Einsatzschwerpunkte. Während des gesamten Einsatzes wurde die Geschwindigkeit von 5.392 Fahrzeugen überwacht; 410 Fahrzeugführer überschritten dabei die zulässige Höchstgeschwindigkeit.

Besonders negativ ist ein Fahrzeugführer aufgefallen, der in der Nacht von Samstag zu Sonntag in der Dresdener Straße die dort zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h (Lärmschutz) überschritt und mit 94 km/h mehr als dreimal so schnell unterwegs war wie erlaubt. Ihn erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitsverfahren mit 480 Euro Geldbuße und vier Punkten in der Flensburger Verkehrssünderkartei sowie ein dreimonatiges Fahrverbot.

„Ziel des Schwerpunkteinsatzes war es, dem Schutzbedarf der Wohnbevölkerung in den Abend- und Nachtstunden nachzukommen sowie zur Steigerung des Sicherheitsgefühls der Cottbuser und der Gäste unserer Stadt beizutragen. Um dem auch zukünftig gerecht werden zu können, sind weitere Einsätze dieser Art geplant“, so Manuel Helbig weiter.