Die Feuerwehr Cottbus führt am 05. September, ab 09:00 Uhr, auf dem Stadtring, in Höhe der Spreebrücke, eine Großübung durch. Dort wird ein Verkehrsunfall mit ca. 40 zum Teil schwer Verletzten realistisch dargestellt. Daran beteiligt sind zehn Pkw, ein voll besetzter Reisebus und ein mit 10.000 Litern Diesel beladener Tanklastwagen. Verschärft wird die Situation dadurch, dass der Dieselkraftstoff in die Spree zu laufen droht.

Neben der Feuerwehr und dem Verwaltungsstab der Stadt Cottbus nehmen an dieser Großübung Feuerwehren und Rettungsdienste aus der gesamten Euroregion Spree-Neiße-Bober teil. Dies sind von deutscher Seite Feuerwehren aus dem Landkreis Spree-Neiße, Einheiten des Technischen Hilfswerks, des Deutschen Roten Kreuzes, der Johanniter-Unfall-Hilfe und der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft. Aus Polen beteiligen sich - auf der Grundlage des Vertrages zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit - Einsatzkräfte aus der polnischen Partnerstadt Zielona Gora und den Landkreisen Krosno und Zary.

Bei dieser Großübung, die durch den Führungsstab der Feuerwehr Cottbus geleitet wird, soll das operative Zusammenwirken der Rettungskräfte der gesamten Euroregion trainiert werden. Dazu ist es notwendig, dass der Stadtring zwischen der Straße der Jugend und der Willy-Brandt-Straße in der Zeit von 06:00 bis etwa 14:00 Uhr in beide Richtungen voll gesperrt wird. Weitere Verkehrseinschränkungen gibt es auf den Parkplätzen Parzellenstraße und am Eliaspark.

Die Feuerwehr bittet alle Verkehrsteilnehmer für diese Maßnahme um Verständnis und empfiehlt, diesen Bereich weiträumig zu umfahren.