Die aktuelle Ausstellung „[Märkischer] Sand“ des Kunstmuseums Dieselkraftwerk Cottbus findet mit mehr als 4.500 Besuchern seit ihrer Eröffnung erfreulichen Zuspruch. Im Rahmen dieser Ausstellung wird nun eine besondere Veranstaltung zum zweiten Male realisiert: Der als Gemeinschaftsprojekt des Kunstmuseums und der Internationalen Bauausstellung Fürst-Pückler-Land eingerichtete „Sandpfad“ wird am kommenden Sonntag, 31. August, erneut unter der Führung von Brigitte Scholz (IBA) und Jörg Sperling (DKW) mit dem Rad befahren.

Zur erfolgreichen Einweihung am 20. Juli folgten rund 40 Interessierte den Sandspuren. Start ist auch diesmal am Dieselkraftwerk um 10:00 Uhr. Die Teilnahmegebühr beträgt 6 Euro und schließt einen Besuch der Ausstellung in der darauffolgenden Woche ein.

Der Rundkurs durch die Landschaft um Cottbus herum lädt den Besucher zur direkten Erfahrung ein und gibt Einblicke in die Erdgeschichte der Lausitz. Die Radtour führt vom Dieselkraftwerk über sechs Stationen: Aussichtspunkt West am Tagebau Cottbus-Nord, Aussichtsturm Cottbuser Ostsee, Merzdorfer Alpen (Binnendünen), ehemaligen Kalksandsteinwerk, Herzogsberge und dem Pückler Park Branitz.

An der Infothek des Kunstmuseums Dieselkraftwerk kann man einen „Sandführer“ für 50 Cent erwerben, der Erläuterungen zur Route gibt. Bewusst wurde auf eine Beschilderung in der Landschaft vor Ort verzichtet.