Am kommenden Wochenende wird in Cottbus zum 4. Graffiti-Workshop eingeladen. Aktionsorte sind die Kunst.Fabrik Cottbus und zwei leer stehende Geschäfte der GWC GmbH in der Albert-Schweitzer-Straße 11 und in der Heinrich-Mann-Straße 12.
Der Workshop beginnt sowohl am 23. als auch am 24. Februar um 10:00 Uhr und ist jeweils um 18:00 Uhr beendet.

Initiatoren dieses Projektes sind der Präventionsrat der Stadt Cottbus, der Geschäftsbereich Sicherheit, Ordnung, Umwelt und Bürgerservice der Stadtverwaltung, die Kunst.Fabrik Cottbus, die Gebäudewirtschaft Cottbus und legal arbeitende junge Graffiti-Künstler.
Die Aktion wird vom Landespräventionsrat Brandenburg unterstützt.
Bisher haben sich 23 Jugendliche angemeldet.

Der Workshop besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Im theoretischen Teil sollen den Beteiligten die rechtlichen und finanziellen Konsequenzen aufgezeigt werden, die illegales Sprayen haben kann. Ein Vertreter der Staatsanwaltschaft Cottbus erläutert die Rechtslage. Dann haben die Teilnehmer die Möglichkeit, im Rahmen eines Wettbewerbs auf Plakatwänden Graffitis zum Thema „Medien/Fernsehen/Region“ zu gestalten.

Die entstandenen Bilder werden der Öffentlichkeit am 28. Februar ab 18:00 Uhr in der Kunst.Fabrik Cottbus präsentiert. Es ist geplant, die Motive auf eine von der GWC GmbH bereits benannte Fläche zu übertragen und so bei den Cottbuserinnen und Cottbusern für „Graffiti als ein darstellendes Element“ zu werben.
Es gibt auch eine Zusage der GWC, alle restlichen angefertigten Motive repräsentativ auszustellen.

Der Graffiti-Workshop versteht sich als Fortsetzung der präventiven Maßnahmen der Stadtverwaltung Cottbus gegen illegales Sprayen.