Seit 2018 unterstützt der Integrationsbeauftragte der Stadt Cottbus/Chóśebuz die vom Pfarrer Christoph Polster initiierten interreligiösen Gespräche. Bei diesen Gesprächen haben interessierte Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, sich mit dem Thema Religion in einer offenen Diskussionsrunde auseinanderzusetzen. Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlicher Religionsgemeinschaften (Buddhismus, Christentum, Islam und Judentum) sowie religionskritische Stimmen aus Brandenburg und Berlin werden dazu eingeladen.

Das 5. Interreligiöses Gespräch fand am 16. Oktober 2018 im Familienhaus statt. Die Teilnehmer*innen erörterten bei der gut besuchten Veranstaltung das Thema „Welche Probleme lösen und welche schaffen die Religionen in der Gesellschaft?“.

Fragen zur Ökumene, zum historischen Kontext der heiligen Schriften, zu noch aktuellen Religionskriegen u.a. wurden offen und auf Augenhöhe diskutiert. Die Teilnehmer*innen waren sich einig, dass es weiterhin Dialogbedarf gibt. Ein Friedensgebet könnte eine gute Gelegenheit dafür darstellen.

Organisiert wurde die Diskussionsrunde vom ACB e.V. in Zusammenarbeit mit der Stadt Cottbus/Chóśebuz, dem Institut Neue Impulse e.V. und dem Jugendhilfe Cottbus e.V. Weitere Förderer waren das Bundesministerium des Innern, die Dr. Buhmann Stiftung, das Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg, das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg sowie das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend mit dem Programm „Demokratie leben!“.