Die Ausstellung, die neben den Hauptwerken der beiden Künstler auch eine Begleitausstellung mit 35 Gastkünstler:innen aus ganz Deutschland präsentiert, öffnet ein Tor zu den Abgründen und Schönheiten nächtlicher Stadterfahrungen. Justus von Karger (Hamburg) und Glönn (Cottbus) vereinen in ihren Arbeiten eine faszinierende Spannung zwischen groteskem Humor und tiefer Melancholie, zwischen surrealer Fantasie und urbaner Realität. Ihre Werke, geprägt von einer gemeinsamen Faszination für die Nacht, laden die Besucher:innen ein, sich in einem schattenhaften Kosmos zwischen Vertrautheit und Fremdheit zu verlieren.
„Die Ausstellung zeigt, wie Kunst Grenzen überschreitet – nicht nur stilistisch, sondern auch gesellschaftlich. Es ist beeindruckend zu sehen, wie Glönn und Justus Menschen aus verschiedenen Generationen zusammenbringen und die Begeisterung für Kunst neu beleben,“ so Heiko Straehler-Pohl, Kurator und Leiter der Kunsthalle Lausitz.
Mit einer gelungenen Mischung aus lebendiger Kunst, vielfältigen Perspektiven und einem Publikum, das die Ausstellung zu einem generationsübergreifenden Erlebnis machte, setzte Strangers in der Night ein starkes Zeichen für die verbindende Kraft der Kunst. Mit freundlicher Unterstützung der Kulturförderung der Stadt Cottbus.