Mit dem ersten Hammerschlag ist am Carl-Thiem-Klinikum Cottbus (CTK) gestern der offizielle Baustart für den Umbau der Zentralen Notaufnahme vollzogen worden. CTK-Geschäftsführer Dr. Andreas Brakmann und der Chefarzt der Notaufnahme, Dr. Olaf Konopke, brachten symbolisch eine erste Wand zum Einsturz.

Der Umbau erfolgt bei vollem Betrieb – eine Herausforderung für alle Mitarbeiter, die beteiligten Baufirmen und die Patienten. Am Ende jedoch werden Räumlichkeiten entstehen, die die Arbeitsbedingungen für das Personal deutlich verbessern und den Patienten eine angenehmere Atmosphäre bieten. Die vollständige Inbetriebnahme der neuen Zentralen Notaufnahme ist für September 2016 geplant.

Das CTK nimmt für den Umbau 2,75 Millionen Euro in die Hand, die komplett aus Eigenmitteln aufgebracht werden. Es entstehen zwei getrennte Behandlungsstränge für ambulante Patienten, einschließlich der heute noch räumlich getrennten KV-Regiomed-Praxis, und für akut erkrankte bzw. verletzte liegende Personen. Zudem soll es dann einen neuen patientenfreundlichen Wartebereich mit Aufnahmetresen und einen Bettenüberwachungs- und Wartebereich geben. Auch neue Sanitäranlagen für Patienten, Besucher und Mitarbeiter sowie Sozialräume für die CTK- und Rettungsdienste-Mitarbeiter und eine Spielecke für Kinder sind vorgesehen.