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In Cottbus/Chóśebuz ist erstmals eine Mutation des Covid-19-Virus registriert worden. Es handelt sich dabei um die britische Variante B.1.1.7. Zur Bestätigung ist die betreffenden Probe an ein Referenzlabor gesendet worden.

Betroffen ist ein Mann, der seit dem 27.01.2021 unter Quarantäne steht. Sein Arbeitsort liegt im Landkreis Spree-Neiße. Die Gesundheitsämter der Stadt und des Landkreis ermitteln nunmehr die Kontakte. Diese werden ebenfalls unter Quarantäne gestellt und getestet.

Ein weiterer Fall dieser Mutation ist bei einem Patienten im Carl-ThiemKlinikum registriert worden. Der Betroffene hat seinen Wohnort im Landkreis Spree-Neiße. Er ist isoliert worden. Im Klinikum wurde alles weiter Erforderliche eingeleitet.

Oberbürgermeister Holger Kelch: „Das Auftauchen der Mutation überrascht nicht. Wir sind vielmehr froh, mit dem CTK-Labor und weiteren Partnern diese Sequenzierung vornehmen zu können, um schnell, sorgfältig und rechtzeitig auf das Auftauchen der Mutation in der Stadt und der Region reagieren zu können.“