Der Branitzer Park profitiert von der INTERREG-Förderung. Davon hat sich der Begleitausschuss INTERREG V A Brandenburg-Polen 2014-2020 überzeugt. Um sich einen Überblick über das INTERREG V A Projekt „Erhaltung und Nutzung der historischen Parklandschaften Branitz und Zatonie“ zu verschaffen, haben die Mitglieder dieses Ausschusses am Dienstag, 20.09.2022, den Branitzer Park besucht. Begleitet wurden sie von Mitarbeiterinnen der Stadtverwaltung Cottbus/Chóśebuz und der Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz (SFPM).

1Präsentation der INTERREG-Förderung am Venus Beet
2Schloss Branitz
3Schloss Branitz
1Präsentation der INTERREG-Förderung am Venus Beet
2,3Schloss Branitz
Stadt Cottbus/Chóśebuz

Den Mitgliedern des Begleitausschusses wurden das wiederhergestellte Venusbeet sowie einige sanierte Parkwege gezeigt. Insgesamt wurden vier Teilprojekte im Branitzer Park bis 2022 umgesetzt. Neben der Wiederherstellung des Venusbeetes gehören ebenfalls die Restaurierung des Rehgartens mit Hardenbergplatz, die Sanierung von Parkwegen sowie die Aufwertung des Parkeingangs Pücklerallee dazu. Im Anschluss an die Präsentation blieb noch Gelegenheit, das Schloss Branitz zu besichtigen. Gemeinsam zog man während des Besuchs Bilanz, wie die Fördermittel der INTERREG-Förderung genutzt wurden und blickt bereits auf die nächste Förderperiode des neuen EU-Kooperationsprogramms INTERREG VI A Brandenburg-Polen 2021-2027.

Die Partnerstädte Cottbus/Chóśebuz und Zielona Góra haben sich in ihrer gemeinsamen Arbeit das Ziel gesetzt, historische Gemeinsamkeiten nachhaltig erlebbar zu machen. Die beiden kulturhistorisch wertvollen Parkanlagen sollen für die Besucher durch Investitionen erlebbar gemacht und dadurch neue kulturtouristische Anziehungspunkte im Fördergebiet geschaffen werden.